Kriegerjahrtag 2023

Kameradschaft gedenkt der Opfer von Krieg und Gewalt
"Vergessen vergangenen Leides ist der Beginn von neuem Leid" (Winston Churchill)


Kranzniederlegung am Mahnmal am Friedhof zum Gedenken an die Verstorbenen


Altdorf.  Mit einem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Dr. Joseph Josy und Diakon Michael Weigl, und einer Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal gedachte die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) aller Opfer von Krieg und Gewalt. Gleichzeitig erinnerte sie auch an alle Mitglieder, die in die Ewigkeit vorangegangen sind.
In seiner Ansprache am Kriegerdenkmal zog Vorsitzender Erhard Klar einen großen geschichtlichen Bogen vom Zweiten Weltkrieg über die Zeit des Kalten Krieges bis zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Ost und West mit dem Höhepunkt im November 1989, der Wiedervereinigung Deutschlands. Dabei bedauerte er aber, dass dieser Zustand nicht selbstverständlich ist. Nicht nur die Kampfhandlungen in der Ukraine sind es, die gegen jegliches Völkerrecht verstoßen, weshalb ein Aufrütteln und Mahnen weiterhin unumgänglich ist. Jede Art von Krieg ist das eigentliche Verbrechen, so Klar."Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass die Vergangenheit nicht vergessen und  daraus auch gelernt wird!" Es bleibt die Aufgabe der KSK zu Frieden und Freiheit zu mahnen. Vergessen oder Ignoranz dürfen sich nicht durchsetzen, ist die eindringliche Mahnung anlässlich des Kriegerjahrtages.