Kriegerjahrtag 2024

20.05.2024

Mahnung für den Frieden gerade heute wichtig
KSK Altdorf beging ihren Kriegerjahrtag

Altdorf: Mit dem Zitat des irischen Dichters und Politikers George Bernard Shaw „Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen“ begann 1. Vorsitzender Erhard Klar seine Rede am Kriegerdenkmal und verwies darauf das dies ganz Besonders beim Ausbruch des 1. Weltkrieges zutraf, da die Lenker der betroffenen Länder sogar miteinander verwandt waren. Weiter sagte er „Wir leben seit nunmehr 79 Jahren in Frieden und Freiheit. Man könnte sich einfach zurücklehnen und sich sagen, dass es uns doch allen gut geht. Aber die Ereignisse in der Ukraine und dem Nahen Osten lehren uns eines Besseren.
Vor der Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal wurden während des von Pfarrer Jijo Jose und Diakon Michael Weigl zelebrierten Gottesdienstes die Namen der Gefallenen und Vermissten Soldaten aus der Gemeinde Altdorf verlesen. Im 1. Weltkrieg waren es 61 Soldaten und im 2. Weltkrieg 130 Soldaten. Eine, für die zur damaligen Zeit kleine Gemeinde, unvorstellbar hohe Zahl. Auch deshalb wurde am Pfingstmontag 1954 die seit dem 2. Weltkrieg verbotene Krieger- und Soldatenkameradschaft Altdorf wieder ins Leben gerufen. Seitdem findet der Kriegerjahrtag immer am Pfingstmontag statt uns steht für steht die ständige Mahnung zum Frieden im Mittelpunkt der Vereinsaufgaben.