Die Kameradschafts- und Friedenswarner

Die Kameradschafts- und Friedenswarner

LZ v. 30.01.2020

Die Kameradschafts- und Friedenswahrer Kreiskrieger- und Soldatenverband: Neuer Wanderpokal ging an Seriensieger Altdorf

Landkreis/ Johannesbrunn. Am Sonntag fand im Klostersaal in Johannesbrunn die Jahresabschlussfeier des Kreiskriegerund Soldatenverbandes in Verbindung mit der Preisverleihung des 26. KSK-Winterpokalschießens mit 14. Fritz-Schneck- Gedächtnispokalschießens statt.

Im Rahmen des 26. KSK-Winterpokalschießens wurden wieder zahlreiche Ergebnisse erzielt

Der Vorsitzende der KSK Johannesbrunn Anton Kiermeier stellte die örtliche Kameradschaft kurz vor. Diese besteht aus 51 Mitgliedern, worunter sich noch ein aktiver Kriegsteilnehmer befindet Kiermeier sprach auch die Problematik der schwindenden Mitgliederzahl an, da der Nachwuchs schwer zu erreichen sei.

Politiker loben den Einsatz der Kameradschaften.

 Es folgten Grußworte des Schalkamer Bürgermeisters Fuchs und von Landrat Peter Dreier. Beide verwiesen auf die Wichtigkeit der Krieger- und Soldatenkameradschaften auch in heutiger Zeit. FDP-MdB Nicole Bauer griff in ihrem Grußwort das Motto "Dabei sein ist alles" auf, da dies ganz wichtig für das Ehrenamt in den einzelnen Vereinen und Gruppierungen sei. Die Kameradschaften stehen für Zusammenarbeit und Zusammenhalt.

Die Siegerehrung und Preisverleihurig führte unter anderem Josef Zellhuber als weiteres Vorstandsteammitglied durch. In diesem Jahr gab es einen neuen Wanderpokal, da die KSK Altdorf den vorherigen bereits dreimal in Folge gewonnen hatte und somit den Pokal behalten durften. Zellhuber dankte auch den freien Vilstalschützen Gundihausen für die Betreuung und das durchschleusen der 123 Mannschaften ohne jegliche Vorfälle. Als bester Gesamtschütze mit 116 von 120 möglichen Ringen wurde Reiner Ganserer von der KSK Niederaichbach ausgezeichnet. Bei den Mannschaften belegte die KSK Altdorf wie auch in den vorangegangenen Jahren den ersten Platz mit 453 von 480 möglichen Ringen vor der KSK Baierbach mit 437 Ringen und den drittplatzierten KSK Wolfstein mit 436 Ringen. Nach der Siegerehrung besang Johannes Pramps in einigen Gstanzln die ein oder andere Begebenheit. Auch die Bekanntheit des Landrates zwischen Hohenthann und Berlin und bei der Kanzlerin nahm Pramps aufs Korn.